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Neben den von mir schwerpunktmäßig eingesetzten Naturheilverfahren Homöopathie, Akupunktur, Phytotherapie und Massage gibt noch eine Vielzahl anderer Verfahren, die ich zwar nicht so häufig, je nach Indikation aber gezielt in die Behandlung mit einbeziehe. Durch einen Klick auf die jeweilige Behandlungsmethode in der folgenden Liste gelangen Sie zu weiteren Informationen zur Herkunft und Wirkweise des Heilverfahrens:


Akupressur
Bach-Blütentherapie
Biochemie nach Dr. Schüßler | Schüßler-Salze
Ernährungstherapie
Hydrotherapie | Kneipp-Anwendungen
Ordnungstherapie
Reflexzonentherapie | Segmenttherapie

 

 

Akupressur

Die Akupressur fußt auf der Akupunktur und nutzt ebenso wie diese die auf dem Körper befindlichen Punkte, mit denen man Zugang zum Qi erhält und Einfluss auf dessen Verteilung nehmen kann (vgl. Körperakupunktur).

Bei der Akupressur wird die Nutzung von Nadeln durch den Einsatz der Finger, die per Massage Druck auf die ausgewählten Akupressurpunkte ausüben, ersetzt. Massiert wird in der Regel mit der Fingerkuppe von Daumen oder Zeigefinger.

So kann durch Drücken, Schieben, Kneten, Beugen und Kneifen ein Punkt beeinflusst werden und z.B. bei Füllezustand eines Meridians das Qi auf einen anderen Meridianen “umgeleitet” werden.

Die Akupressur ist weniger invasiv als die Akupunktur und kann gut bei Kindern oder bei Menschen mit großer Angst vor oder Abneigung gegen Nadeln alternativ zur Akupunktur eingesetzt werden.

 

Bach-Blütentherapie

Die Bach-Blütentherapie ist eine energetische Therapie, die großen Einfluss auf seelische Zustände hat, über diesen Wege aber auch psychosomatische Beschwerden behandelbar macht.

Der Begründer der Bach-Blütentherapie, der englische Arzt Edward Bach (1886–1936), war zunächst als Krankenhausarzt und Bakteriologe tätig, bevor er seine Blütentherapie erarbeitete.

Die Arzneien werden aus den frischen Blüten von 38 verschiedenen Pflanzen gewonnen. Neben der Entwicklung eines eigenen Herstellungsverfahrens benannte Bach sieben negative Seelenzustände (u.a. Angst, Unsicherheit, Einsamkeit, Mutlosigkeit), die er als Grundlage für Krankheiten ansah und die somit behandlungsbedürftig sind. Die in den Arzneien konzentrierte energetische Information der Pflanze wirkt wie ein psychosomatischer Impulsgeber auf den Patienten.

Häufig lassen sich bei Menschen bestimmte psychische Grundmuster bzw. archetypische seelische Zustände erkennen; diese spielen in der Behandlung und bei der Auswahl der passenden Blütenessenz eine wesentliche Rolle.

Die Zielsetzung der Bach-Blütentherapie kann mit “Heilung durch Harmonisierung des Bewusstseins” beschrieben werden. Deshalb spielen innerhalb der Bach-Blütentherapie Behandlungsgespräche mit psychotherapeutischen Ansätzen eine zentrale Rolle.

 

Biochemie nach Dr. Schüßler | Schüßler-Salze

Der deutsche Arzt Wilhelm Schüßler (1821–1898), der zunächst seine Patienten als Homöopath therapierte, richtete bei seinen Forschungen (die stark von den damals aktuellen Erkenntnissen der Chemie und Zellularpathologie beeinflusst waren) seine Aufmerksam ganz auf die Mineralsalze und deren Wirksamkeit. Ab 1872 behandelte er Krankheiten nur noch mit homöopathisch potenzierten, organischen Salzen, die auch im menschlichen Blut und Gewebe vorkommen.

Durch Versuche konnte er nachweisen, dass sich bei Krankheiten sowohl die Verteilung als auch die Verwertbarkeit bestimmter Mineralsalze im Körper verändern. Darauf gründend entwickelte er seine biochemische Behandlung, die darauf abzielt, die gestörte physiologische Chemie zu korrigieren.

Die Schüßler-Salze werden nach physiologischen und pathophysiologischen Kriterien (z.B. nach Beschaffenheit von Ausscheidungen, Sekreten, Geweben) sowie nach den Ergebnissen einer eigenen Antlitzdiagnose in Form von Tabletten oder Salben verordnet.

 

Ernährungstherapie

Ein sehr wichtiger Bestandteil in der Naturheilkunde ist die Ernährungstherapie. Sie dient der Prävention von Krankheiten und spielt bei der Wiederherstellung von Gesundheit eine bedeutende Rolle.

Obwohl keine noch so gesunde Ernährung vor allen Krankheiten schützen kann, bietet sie eine hervorragende Möglichkeit für jeden Menschen, mit Eigeninitiative und Eigenverantwortung positiven Einfluss auf die Gesundheit und das alltägliche Wohlbefinden zu nehmen.

In bestimmten Fällen kann es sinnvoll sein, die Ernährung über einen kurzen Zeitraum in Form einer Kur umzustellen, um z.B. eine Entgiftung zu erzielen oder um eventuelle Nahrungsunverträglichkeiten zu erkennen.

Im Rahmen der von mir in der Praxis eingesetzten Ernährungstherapie geht es jedoch nicht um strenge Diäten, puren Verzicht oder um starre Ernährungskonzepte; es geht vielmehr darum, aus einer riesigen Auswahl an Möglichkeiten (wie z.B. Vollwertkost, Makrobiotik oder Trennkost, um nur einige zu nennen) eine für den einzelnen Patienten und seine Konstitution passende und befriedigende Ernährung zu finden.

Essen bedeutet für uns alle deutliche mehr als nur Nahrungsaufnahme. Daher sind viele verhaltenspsychologisch relevante Faktoren damit verknüpft und müssen entsprechend berücksichtigt werden; so kommen u.U. auch Maßnahmen und Methoden aus der Ordnungstherapie zum Tragen, um eine gesündere Ernährung zu erlangen.

Für jeden Einzelnen wird ein ganz persönlicher Ernährungsplan erstellt der stufenweise und ohne Stress in eine machbare, gesündere Ernährung führt . Dabei werden individuelle Vorlieben und Abneigungen ebenso berücksichtigt wie persönliche Essgewohnheiten und deren jeweilige Bedeutung im Alltag.

Unterm Strich geht es am wenigsten um die rechnerisch richtige Zusammensetzung der Nährstoffgruppen, denn die Lust am Essen ist mit Abstand der gesündeste Ernährungsbestandteil überhaupt.

 

Hydrotherapie | Kneipp-Anwendungen

Die heilende Kraft des Wassers wird schon seit der Antike genutzt. Seit dem 18. Jahrhundert wurde die Wasser- oder Hydrotherapie von Johann und Siemund Hahn wiederentdeckt, die bekanntesten Vertreter im 19. Jahrhundert waren Vinzenz Prießnitz und Johann Sebastian Kneipp.

Die Hydrotherapie bietet ein variables, individuell abstimmbares Behandlungsystem mit mehr als 100 Varianten: Waschungen, Dampfanwendungen, Sauna, Wickel und Auflagen, Packungen, Güsse, medizinische Bäder, Trockenbürsten u.v.a.m. gehören dazu.

Mit Hilfe von warmem oder kaltem Wasser lassen sich in kurzer Zeit gezielt Temperaturreize setzen. Diese Reize beeinflussen den gesamten Organismus: Kreislauf- und Nervensystem, den Stoffwechsel und das Immunsystem.

Außerdem werden innerer Organe reflektorisch erreicht, es wird eine krampflösende und entspannende Wirkungen erzielt und die Ver- und Entsorgung innerhalb der Gewebe sowie die Lymphzirkulation werden gefördert.

In der Praxis wende ich die Hydrotherapie in in erster Linie in Form von Wickeln, Auflagen, Packungen, Bädern und Güssen an.

 

Ordnungstherapie

Der Begriff Ordnungstherapie bedeutet innerhalb der Naturheilkunde, den Patienten dahingehend zu Unterstützen, eine für sich gesunde und bewusste Lebensweise zu finden. Die Ordnungstherapie ist Bestandteil nahezu aller Gesundheitssysteme. Schon Hippokrates (460-370 v. Chr.) forderte eine bewusste Lebensführung, um Gesundheit zu erlangen bzw. zu erhalten.

Später traten z.B. Sebastian Kneipp (1821–1897) und der Schweizer Arzt Max Bircher-Benner (1867-1939) dafür ein, dass Empfehlungen zur Lebensführung die Basis jeder naturheilkundlichen Therapie bilden. Voraussetzung für den Erfolg der Ordnungstherapie ist jedoch die aktive Mitarbeit des Patienten.

Wichtige Prinzipien für eine bewusste, aktive Lebensführung sind z.B. der ausgewogene Wechsel von Arbeit und Erholung, Bewegung an der frischen Luft, maßvoller Umgang mit Genussmitteln, regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus etc.

Die Ordnungstherapie gewinnt immer stärker an Bedeutung, denn unsere modernen Lebensformen und z.B. die Anforderungen der Arbeitswelt führen uns häufig weg von natürlichen Rhythmen. Viele Menschen verlernen dabei, auf physiologisch notwendige zu achten.

In der Praxis finden sich im Patientengespräch bzw. bei der Erstellung des Therapieplans fast immer einige Elemente der Ordnungstherapie wieder. Ich halte es für sehr wichtig, natürliche Gegebenheiten als Orientierungshilfe zu nehmen. Denn so lässt sich für den Einzelnen eine Neuordnung entwickeln, die Körper, Geist und Seele angemessen Raum verschafft und dadurch Heilung und Gesundheit ermöglicht.

 

Reflexzonentherapie | Segmenttherapie

Der englische Neurologe Henry Head (1861–1940) stellte fest, dass alle inneren Organe über Nervenfasern mit bestimmten Zonen (sog. Head-Zonen) in der Haut verbunden sind.

Auch der schottische Chirurg Sir Stephen Mackenzie (1844–1909) entdeckte Areale (sog. Mackenzie-Zonen) in Muskeln, Faszien oder tiefer gelegenen Strukturen, in denen Schmerzen empfunden werden, die eigentlich an anderen Stellen ihren Ursprung haben. Er fand heraus, dass innere Organe Funktionseinheiten mit bestimmten Segmenten der Hautoberfläche bilden und dass diese durch Reflexe miteinander verbunden sind.

Aufgrund dieser Tatsache können die inneren Organe über die Reflexzonen und Segmente der entsprechenden Hautareale beeinflusst werden.Neben den Reflexzonen an den Füßen und den Händen und den Head- und Mackenzie-Zonen wurden weitere bedeutsame Areale und Punkte entdeckt (z.B. Weihe-Druckpunkte), die in der Therapie eine Rolle spielen.

Es kommen unterschiedliche Methoden zum Einsatz, um die Organsysteme über die korrespondierenden Hautareale zu beeinflussen. Dazu gehören verschiedene Massagen (z.B. Fußreflexzonenmassage), die Neuraltherapie (lokale Infiltration), die Akupunktur und Akupressur (deren Wirkprinzip zum Teil auf auch auf der Reflexgeschehen beruht), das Schröpfen sowie andere Aschnerverfahren oder auch thermische und elektrotherapeutische Reize.

Die Gemeinsamkeit der unterschiedlichen Therapieverfahren liegt darin, dass durch die Reflexzonen übergeordnete Regelkreise beeinflusst werden sowie eine Umstimmung des Stoffwechsels stattfindet, um eine Neuregulation zu erzielen.

In der Praxis setze ich verschiedene Massagen, das Schröpfen, die Akupunktur, die Akupressur sowie verschiedene thermische und physikalische Reize (z.B. Wärme-, Kälte- und diverse Wasseranwendungen) an den Reflexzonen ein.

 

Praxis Krell Berlin-Mitte
Rainer Krell — Heilpraktiker
Schlegelstr. 11
10115 Berlin-Mitte
Tel: 030 280 312 65
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